Anlegestelle für Traditionsschiffe- Anpassung Nordpier in Altwarp

Das Hauptaugenmerk der Gemeinde Altwarp war es, den gesamten Hafenbetrieb und
dessen Bewirtschaftung in erster Linie auf den Tourismus auszurichten und die vorhandenen Möglichkeiten entsprechend zu attraktiveren. Durch die örtlichen Gegebenheiten war vor Antragstellung ein Anlegen von großen Traditionsschiffen (z.B. Pommernkogge „Ukra“, Traditionssegler „Greif von Ueckermünde“, Rolli- Segler „Wappen von Ueckermünde“ o.ä.) nicht möglich.

Aus diesem Grund beinhaltet die zukünftige Nutzungskonzeption des Hafens im nördlichen Bereich eine Anlegestelle für Traditionsschiffe mit entsprechendem Tiefgang (mind. 3,50 m).

Errichtet wurde eine 20m langen Peinerspundwand mit 2,40 m barrierefreiem Steg und Geländer als Anlegestelle für Traditionsschiffe mit Stromversorgung und Beleuchtung. Dies trägt zur besseren Auslastung des Hafens Altwarp für touristische Angebote in Zusammenarbeit mit den Netzwerkpartnern Urkanenland- Historische Werkstätten und dem ZERUM bei.

Projektträgerin: Gemeinde Altwarp über Amt ,,Am Stettiner Haff“

Gesamtkosten:     826.422,02 €

Fördermittel:        639.001,87 €